Karnivorenschmuck
Green Jaws & Perlenpool – passt das? Leidenschaft kennt keine Grenzen
Zugegeben, wer an fleischfressende Pflanzen denkt, denkt wohl kaum an Schmuck und umgekehrt genauso. Umso einzigartiger ist diese Verbindung. Doch wie kam es dazu?
Aus einer langjährigen Freundschaft heraus entstand die Idee auch mal eine fleischfressende Pflanze als Schmuckobjekt herauszubringen. So etwas gab es bislang noch nicht, obwohl sich die sogenannten Karnivoren in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit erfreuen, findet man im Netz keinen passenden und schönen Schmuck dazu. Obwohl diese einzigartigen Formen der Blätter gerade danach schreien als besonderer/ außergewöhnlicher Anhänger getragen zu werden.
Das muss sich ändern und aus der einstigen Idee ist nun das erste Schmuckstück geboren. Hochwertige Pflanze trifft auf hochwertigen Schmuck. Die tropische Nepenthes rajah galt lange Zeit als Größte Kannenpflanze überhaupt, der Artname „ rajah“ bedeutet im Herkunftsland der Pflanze Malaysia König, also die Königin der Kannenpflanzen. Perfekt, den nichts passt zu einer Königin besser als edler Schmuck. In vielen Stunden liebevoller Handarbeit ist so das erste Stück der Kollektion entstanden. Eine Nepenthes rajah Kanne zum umhängen, als Kettenanhänger oder als Creole für's Ohr.
Unsere einzigartige Schmuckkollektion 'Karnivorenschmuck' entsteht in Zusammenarbeit mit Perlenpool – einem liebevollen Schmuckatelier aus Stuttgart. Dort fertigt Inhaberin Meike jedes Stück in mühevoller Handarbeit mit höchster Präzision und Leidenschaft. Jedes Schmuckstück ist ein kleines Kunstwerk, inspiriert von der faszinierenden Welt der Karnivoren.
Klicke auf das Perlenpool-Logo, um direkt zur Kollektion zu gelangen und mehr über die außergewöhnlichen Designs zu erfahren!
Nepenthes rajah
Die Königin der Kannenpflanzen Bereits 1851 wurde diese gigantische Kannenpflanze von Hugh Low bei der Erstbesteigung des Mount Kinablau in Borneo entdeckt. Dort wächst die Pflanze ausschließlich auf dem Mount Kinabalu und dem benachbarten Mount Tambuyukon in einer Höhe um 2500 m unter sehr lebensfeindlichen Bedingungen. Zwar befindet sich das natürliche Verbreitungsgebiet fast am Äquator, doch in diesen Höhen wird es Nachts schon sehr kalt mit Temperaturen unter 10° C, die ultramafischen Böden sind sehr nährstoffarm und mit giftigen Metallen wie Chrom und Nickel belastet. Aber gerade diese Bedingungen führten dazu das sich Pflanzen dazu entwickelt haben mit verschiedenen Fangstrategien an Zusatznahrung, Nahrung aus der Luft heranzukommen, um sich dadurch einen Standortvorteil zu verschaffen. Sicherlich stehen Insekten bei dieser fleischfressenden Pflanze ganz oben auf dem Speiseplan, doch die Kannen sind so groß und haben ein Volumen von bis zu 3 Liter, das auch gelegentlich schon kleine Nagetiere wie Mäuse oder Ratten darin gefunden wurden. Nepenthes rajah gehört zu den Größten Kannenpflanzen überhaupt, sie wächst extrem langsam, als kletternder Strauch und kann mehrere Meter lang werden. Ein einzelnes Blatt kann bis zu 80 cm lang werden und an jedem Blattende wird eine Kanne ausgebildet die bis zu 35 cm groß ist. Ein wahres Monster.












