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Der Fangmechanismus und das Verbreitungsgebiet

Wie ein morgendlicher Tau glitzern die Tentakeln in der Sonne, doch was so schön aussieht ist in Wirklichkeit eine gemeine Klebefalle! Mit ihren stark klebrigen Blättern hat sich der Sonnentau als sehr effektive Fruchtfliegenfalle bewährt, gerne kann man die Pflanze auch mal zwei, drei Tage an die Obstschale stellen um so die Plagegeister alle los zu werden. Danach aber sollte man sie wieder zurück an das sonnige Fenster stellen.

Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich weltweit, von den Tropen, über nasse Moore bis hin zu Sandwüsten. Je nach art werden dabei extrem Temperaturen zwischen minus 20 und 45 Grad ausgehalten. Auch in Deutschland gibt es drei einheimische Arten (Drosera anglica, Drosera intermedia und Drosera rotundifolia) die vor allem in unseren sauren Mooren wachsen.


So kannst du Drosera optimal pflegen

Viele Arten wie zum Beispiel adelae, tokaiensis, capensis, spatulata und viele mehr lassen sich problemlos das ganze Jahr über an einem sonnigen Standort auf dem Fensterbrett kultivieren. Gegossen wird dabei im Anstauverfahren. Hierzu den Topf in einen Untersetzer stellen, indem sich immer ca. 2 cm hoch Regenwasser befindet. So können sich die langen Wurzeln des Sonnentaus optimal mit Wasser versorgen. Düngen muss man die Pflanze nicht denn die gefangenen Insekten liefern genug Nahrung und versorgen die Pflanze so mit Zusatznährstoffen.

Unsere einheimischen Arten und viele der Nordamerikanischen Arten (Drosera filiformis, Drosera linearis, Drosera x Hybrida) können alle ins Moorbeet gepflanzt werden und sind voll winterhart. Auch der australische Sonnentau Drosera binata fühlt sich hier sehr wohl.
Einmal angesiedelt, verbreiten sie sich schnell über Samen durch das ganze Beet und bilden so schöne "Teppiche" aus, die in der Sonne nur so glitzern.


So kannst du den Sonnentau bestellen und vermehren

Viele Arten bilden das ganze Jahr über mehrere Blütenstände aus und bringen zumeist kleine weiße, rosa- oder lilafarbene Blüten hervor. Die meisten sind sogar selbstbestäubend und setzten von allein einige hundert Samen an. Die Aussaat erfolgt direkt nach der Ernte auf nassem Karnivoren Substrat. Mit viel Sonne keimen die ersten Pflanzen bereits schon nach wenigen Wochen.

Anders ist es jedoch bei unseren einheimischen Arten, Sie benötigen eine Kältebehandlung damit der natürliche Keimschutz gebrochen wird. Hierzu werden die Drosera Samen in den Wintermonaten direkt im Moorbeet oder einem entsprechenden Topf ausgesät und gut feucht gehalten. Der Topf kann dabei auch ruhig durchfrieren. Im Frühjahr keimen dann die ersten Pflanzen und eine neue Generation entsteht.

Darüber hinaus lassen sich viele Arten aber auch durch Teilung (z.B. beim umtopfen) oder über Blattstecklinge vermehren. Die Blätter legt man dazu einfach auf ein sehr nasses Substrat oder Sphagnum (Torfmoos) und hält sie über mehrere Wochen ständig sehr nass, fast schon schwimmend. Nun entstehen an mehreren Stellen auf dem Blatt neue Pflänzchen die dann anschließend pikiert werden können.

In unserer Gärtnerei bieten wir diverse winterharte Drosera Arten für das Moorbeet, sowie viele Arten für die Fensterbank oder das Terrarium zum Verkauf an.