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Sarracenia oreophila var. ornata - Sand Mountains, Georgia
Die grüne Schlauchpflanze ist extrem gefährdet und an ihren natürlichen Standorten in Alabama, Georgia und North Carolina schon fast ausgestorben. Umso wichtiger ist es, diese Karnivore in der Kultur zu erhalten. So wächst Sarracenia oreophila häufig auch in etwas höheren Lagen und ist somit sehr robust. Also eine absolut winterharte Schlauchpflanze und perfekt für jedes Moorbeet, Moorkübel und den Gartenteich. Bei dieser Schlauchpflanze handelt es sich um eine Naturform der Sand Mountains in Georgia. Die Schläuche werden ca. 40 cm hoch und erhalten in der Sonne eine schöne rote Aderung. In der Natur haben diese Karnivoren nur eine sehr kurze Wachstumsperiode, daher treibt sie erst sehr spät aus und bildet als einzige Sarracenia neue Blätter und Blüte gleichzeitig aus. Die Blüte hat eine gelbe Farbe und sitzt auf einem ca. 40 cm langen Stiel. Im Sommer bildet diese fleischfressende Pflanze schon frühzeitig Phyllodien aus. Die sogenannten Winterblätter. Diese besitzen lediglich eine sehr breite Blattspreite zur Photosynthese und kein Fangblatt mehr. Die Schläuche werden dann nach und nach braun und die Pflanze bereitet sich auf den Winter vor. 

22,90 €*
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Sarracenia leucophylla - pubescent form, Joachim Jung
Eine sehr wüchsige Sarracenia leucophylla, die auf der Schlauchaußenseite eine leichte Behaarung aufweist (sogenannte Pubescent Form). Diese speziellen Formen kommen vor allem in Alabama vor und sind wesentlich frostresistenter als die normalen S. leucophylla. Somit eignet sich diese fleischfressende Pflanze auch hervorragend für das Moorbeet oder den Moorkübel. Die Pflanze bildet das ganze Jahr über zahlreiche Schläuche aus, die bis zu 60 cm hoch werden. Auch im Sommer werden kaum Phyllodien gebildet. Die Schlauchöffnung verläuft eher Trichterförmig und schließt mit einer dunkel roten-pinken Lippe ab, wobei der Deckel sehr breit ist und von einer schönen Aderung gekennzeichnet ist. Der Klon stammt vom deutschen Züchter Joachim Jung der in den 80er Jahren viele seiner Pflanzen von Dr. Eberhard König (einige der wenigen Anlaufquellen damals) erworben hatte. Der Ursprung dieser Karnivore könnte also durchaus bei Dr. König liegen.

24,90 €*
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Sarracenia oreophila - Giant Form, BG Prague, S8B1
Die grüne Schlauchpflanze ist extrem gefährdet und an ihren natürlichen Standorten in Alabama, Georgia und North Carolina schon fast ausgestorben. Umso wichtiger ist es, diese Karnivore in der Kultur zu erhalten. So wächst Sarracenia oreophila häufig auch in etwas höheren Lagen und ist somit sehr robust. Also eine absolut winterharte Schlauchpflanze und perfekt für jedes Moorbeet, Moorkübel und den Gartenteich. Bei dieser Schlauchpflanze handelt es sich um eine Giant Form aus dem botanischen Garten in Prag. Die Schläuche werden bis zu 70 cm hoch und besitzen einen großen Schlund mit einem riesigen Deckel darüber. Das Fangblatt ist fast komplett grün und besitzt nur einige wenige Adern. Die gelbe Blüte erscheint im Frühjahr an einem langen Stiel.  In der Natur haben diese Karnivoren nur eine sehr kurze Wachstumsperiode. Daher treibt sie erst sehr spät aus und bildet als einzige Sarracenia neue Blätter und Blüte gleichzeitig aus. Im Sommer bildet diese fleischfressende Pflanze schon frühzeitig Phyllodien aus. Die sogenannten Winterblätter. Diese besitzen lediglich eine sehr breite Blattspreite zur Photosynthese und kein Fangblatt mehr. Die Schläuche werden dann nach und nach braun und die Pflanze bereitet sich auf den Winter vor.

39,90 €*
Sarracenia leucophylla - Dr. Eberhad König, Clone A
Diese fantastische Sarracenia leucophylla zeichnet sich besonders durch den hohen Weißanteil aus, der vor allem bei den Herbstschläuchen voll zur Geltung kommt. Die Schläuche können bei diesem Klon bis zu 80 cm groß werden und verlaufen zur Schlauchöffnung hin sehr trichterförmig, bedeckt von einem großen, welligen Deckel. Durch die kräftige rote Aderung entsteht ein toller Kontrast der diese Schlauchpflanze zu einem besonderen Highlight in der leucophylla Sammlung macht. Der bekannte deutsche Züchter Dr. Eberhard König hat diese fleischfressende Pflanze vor Jahrzehnten selektiert und wir freuen uns diese tolle Sarracenia nun auch anbieten zu können. 

24,90 €*
Sarracenia leucophylla - MK L40, pubescent form, Deer Park, Washington County, Alabama
Bei dieser pubescent Form bildet der Deckel an der Spitze vorne ein kleines `Schwänzchen´ aus. 

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Sarracenia flava var. ornata - MK F31, heavy veined, Gulf Coast
Bei dieser Schlauchpflanze der Gulf Coast in den USA fällt einem sofort die starke Aderung auf. Ein typisches Merkmal von Sarracenia flava var. ornata. Die Schläuche werden ca. 70 cm hoch und ziehen jeden Blick auf sich. Besonders auffällig ist der große Deckel, der wie ein Vordach über der Schlauchöffnung steht. Im Frühjahr bildet die Karnivore eine große gelbe Blüte aus. Diese winterharte fleischfressende Pflanze eignet sich besonders gut für die Kultur im Moorbeet oder im Moorkübel, kann aber auch in der Wohnung an einem sehr sonnigen Fenster kultiviert werden. Dann einfach den Topf in einen Untersetzer stellen, in dem sich immer etwas Regenwasser befindet. Zur Überwinterung stellt man den Topf an einen hellen und kühlen Platz (2° - 12° C). Das Substrat dann nur noch leicht feucht halten.

24,90 €*
Sarracenia leucophylla - MK L12A, Deer Park, Washington County, Alabama
Besonders im Herbst bildet dieser Klon sehr große Schläuche mit großen Deckel aus. 

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Sarracenia leucophylla - red form, Dr. Eberhad König, Clone B
Eine weitere Auswahl von Dr. Eberhard König, der diese Sarracenia leucophylla aufgrund ihrer außergewöhnlichen Farbgebung selektiert hat. Die bis zu 70 cm hohen Schläuche verlaufen sehr elegant und entspringen aus einem eher kleinen, sehr langsam wachsenden Rhizom. Der obere Schlauchteil ist leicht rosa angehaucht und zeichnet sich besonders durch die intensiv purpur-farbene Lippe aus. Der sehr aufrechtstehende Deckel ist vor allem auf der Unterseite von einem starken dunklen Adernnetz durchzogen und auch die sonst weißen Fenster sind rosa angehaucht. 

34,90 €*
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Sarracenia leucophylla - MK L121, `Bonbon´
Sarracenia leucophylla `Bonbon´ ist eine Selektion von Christian Klein. Bei diesem Klon werden die Schläuche komplett rot.

49,90 €*
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Sarracenia flava var. rugelii - MK F07, Benhill County, Georgia
Sarracenia flava var. rugelii zeichnet sich durch einen großen braunen Schlundfleck an der Schlauchöffnung aus. Diese Schlauchpflanze stammt aus Benhill County in Georgia und bringt bis zu 70 cm große gelb/grüne Schläuche hervor.  Im Frühjahr bildet die Karnivore eine große gelbe Blüte aus. Diese winterharte fleischfressende Pflanze eignet sich besonders gut für die Kultur im Moorbeet oder im Moorkübel, kann aber auch in der Wohnung an einem sehr sonnigen Fenster kultiviert werden. Dann einfach den Topf in einen Untersetzer stellen, in dem sich immer etwas Regenwasser befindet. Zur Überwinterung stellt man den Topf an einen hellen und kühlen Platz (2° - 12° C), das Substrat dann nur noch leicht feucht halten.

24,90 €*
Sarracenia leucophylla - MK L103, Yellow River, Santa Rosa County, Florida
Eine sehr schöne Pflanze, bei welcher der Weißanteil besonders hoch ist und sich sehr tief runter zieht. Teilweiße ist das obere Drittel komplett weiß. Auch das Rhizom legt jedes Jahr ein enormes Wachstum hin. 

29,90 €*
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Sarracenia oreophila - Giant, Ruedi Fürst
Dieser Klon stammt von Ruedi Fürst aus der Schweiz, dadurch ist er auch besonders winterhart. Er ist sehr wüchsig, vor allem im Frühjahr treibt er zügig aus und erreicht Größen von 60-80cm.

39,90 €*
Sarracenia leucophylla var. alba - `white top´, Christian Klein
Eine weitere Selektion von Christian Klein und eine traumhaft schöne Sarracenia leucophylla, mit schneeweißem Schlauch und dicker weißer Lippe. Die Schläuche werden bis zu 60 cm groß und wie bei fast allen Alba Formen leider nur sehr spärlich gebildet und weißt insgesamt ein eher langsames Wachstum auf. Dennoch ist diese Karnivore ein absolutes Highlight und sollte in keiner S. leucophylla Sammlung fehlen.   

49,90 €*
Sarracenia x Dixie Lace - MK H23

19,90 €*
Sarracenia leucophylla - MK L49B, Perdido, Baldwin County, Alabama
Bei diesem Klon handelt es sich um eine schöne rot/pinke Variante.  

29,90 €*

Der Fangmechanismus und das Verbreitungsgebiet

Alle Schlauchpflanzen sind in den USA beheimatet und wachsen dort in Mooren und Sumpfwiesen entlang der Südküste von Texas über Alabama bis Florida, weiterhin die Ostküste entlang über Carolina und Virginia bis nach Kanada hoch und sind dort in weiten Teilen verbreitet. Nördlich von Virginia und in Kanada kommt aber nur noch Sarracenia purpurea ssp. purpurea vor. 

Anhand der natürlichen Verbreitung kann man also schon ableiten das es viele winterharte Sarracenia Arten gibt, je nördlicher sie dabei vorkommen, desto robuster sind sie. Sarracenia purpurea ssp. purpurea ist dabei die robusteste und kann auch Temperaturen weit unter minus 20 Grad trotzen. Die Pflanzen aus den Südstaaten bevorzugen zwar kühle Winter und vertragen auch Fröste sehr gut, sind aber nicht ganz so robust und sind daher nur bedingt für das Moorbeet geeignet. Mit ein wenig Geschick funktionieren sie aber in unseren Breiten auch noch ganz gut im Beet.  Die Filterfunktion in unserem Shop hilft dir bei der richtigen Auswahl weiter.

Alle Sarracenia wachsen als ausdauernde Pflanzen, die Blätter sind zu schlauchartigen Fallgruben umgewandelt und entspringen alle einem Rhizom. Das Rhizom kriecht horizontal über den Boden und teilt sich auch öfters, wodurch die Pflanzen zu einem großen Horst heranwachsen. Von hinten stirbt das Rhizom ganz langsam ab.

Bei Sarracenia psittacina und Sarracenia purpurea liegen die Schläuche flach auf dem Boden auf, bei allen anderen Arten wachsen sie senkrecht nach oben und können dabei bis zu einem Meter Länge und mehr erreichen.

Durch die verschiedenen Farben und Muster werden die Blätter für viele Insekten als Blüten wahrgenommen, der aufrechtstehende Deckel über der Blattöffnung, bietet zum einen Regenschutz und dient den Insekten als Landebahn. Er steht fest und kann sich nicht schließen wie oft von vielen vermutet wird. Auf dem Deckel befinden sich viele Nektarien, den ausgeschiedenen Nektar kann man auch mit bloßem Auge erkennen. Die Nektar und Duftspur führt gezielt ins Schlauchinnere. Folgen die Insekten dieser Spur gelangen sie auf die Gleitzone, welche besonders glatt ist, hier findet die Beute keinen Halt mehr und rutscht tief in die Fallgrube hinein. Ein Entkommen ist nun nicht mehr möglich, die Wände sind zu glatt, teilweise befinden sich auch nach unten gerichtete Härchen im Inneren die wie Widerhaken wirken. Ein hinausfliegen ist ebenso nicht möglich, da durch den Flügelschlag Luftströme erzeugt werden, welche die Beute immer weiter nach unten drücken. Alles in allem eine perfekte Falle, wie effektiv die Schlauchpflanzen sind, sieht man besonders an Exemplaren die im Freiland kultiviert werden, hier sind die Schläuche meistens randvoll mit Insekten gefüllt. Die Hauptbeute von Sarracenia sind vor allem Fliegen und Wespen, aber auch Motten und Käfer stehen auf dem Speiseplan. 

Die besonders nützlichen Insekten wie Bienen oder Hummeln werden nur ganz selten gefangen, da sie nicht auf die Duftstoffe reagieren.


So solltest du Sarracenia optimal pflegen

Einige Schlauchpflanzen lassen sich prima auf der Fensterbank auf der sonnigen Süd- oder Westseite kultivieren, das sind dann vor allem wüchsige und robuste Hybriden.

Grundsätzlich fühlen sich Sarracenia aber im Freiland oder in einem Gewächshaus viel wohler. Sie sind absolute Frischluft Fans und Sonnenanbeter, je mehr Sonne umso besser, nur so können sich die Blätter in ihrer vollen Farbenpracht zeigen. Als Sumpfpflanzen benötigen Sie natürlich immer einen feuchten Fuß, hierzu stellt man den Topf einfach in einen Untersetzer in dem immer ca. 1-3cm Regenwasser steht, alternativ kann auch mit destilliertem oder Osmosewasser gegossen werden. Kalkhaltiges Leitungswasser wird aber auf Dauer nicht vertragen. Es sollte nur zur Anwendung kommen wenn kein anderes Wasser zur Verfügung steht und die Pflanze sonst vertrocknen würde.

Als Sarracenia Substrat wird Karnivoren Erde verwendet, also ein lockeres Gemisch aus Torf, Perlite und Quarzsand. In unserer Gärtnerei experimentieren wir auch sehr viel mit torffreien Substraten und gerade die Schlauchpflanzen wachsen auch hervorragend in unserer torffreien Mischung aus Pinienrinde, Perlite und Quarzsand. Dabei ist aber zu beachten, dass dieses Substrat die Feuchtigkeit nicht speichern kann und sehr schnell austrocknet. Daher muss beim eintopfen der Pflanze darauf geachtet werden, dass die Wurzel bis zum Topfgrund reicht und so immer Wasser ziehen kann. Auch im Untersetzter muss immer etwas Wasser stehen und er darf nicht austrocknen.

Im Winter benötigen alle Schlauchpflanzen eine Winterruhe, in dieser Zeit stellen sie das Wachstum komplett ein, Arten wie Sarracenia flava, leucophylla und Sarracenia orephila bilden auch Phyllodien aus, das sind schlauchlose Blätter die lediglich der Photosynthese dienen. Bei einigen Arten sterben zudem die alten Blätter ab, also nicht wundern wenn sie sich im Spätsommer langsam braun verfärben und vertrocknen, das ist völlig normal. Diese können dann entfernt werden, dies trägt auch dazu bei, dass die Schimmelgefahr im Winter reduziert wird.

Für die Sarracenia Überwinterung wird ein luftiger, heller und kühler Platz benötigt, das kann zum Beispiel ein Dachboden, ein Keller, ein Schuppen, die Garage oder das Treppenhaus sein. Die Temperaturen sollten zwischen 2 und 12 Grad liegen, auch gelegentlicher Frost macht nichts aus. Das Substrat wird in dieser Zeit nicht mehr im Anstau gehalten, sondern nur noch leicht feucht, es wird also nur nach Bedarf von oben gegossen.

Noch einfacher ist dagegen die ganzjährige Sarracenia Kultur im Moorkübel, dem Moorbeet oder dem Teich. Einmal richtig angelegt (wie das geht erfährst du auf unserem YouTube Kanal), hat man sehr viel Freude daran und die Pflanzen gedeihen jedes Jahr prächtiger, im Winter ist darauf zu achten, das die Erde immer ausreichend nass ist und der Wasserstand sehr hoch, was aber durch die natürliche Niederschlagsmenge gegeben ist. Auch ein einfrieren ist absolut kein Problem und wird von den winterharten Arten, das sind vor allem Sarracenia purpurea ssp. purpurea, Sarracenia oreophila und die nördlichen Standorte von Sarracenia flava, sowie Hybriden mit diesen drei Arten sehr gut vertragen.

Die übrigen Arten funktionieren in der Regel aber auch sehr gut im Beet, bei extremen Frösten sollte man allerdings auf etwas Winterschutz wie Reisig oder Vlies achten. Auch ein Polster aus Sphagnum wirkt hierbei sehr positiv. Der Rückschnitt der alten Blätter erfolgt im Freiland aber erst im Frühjahr, etwa Ende März, bevor der Neuaustrieb erscheint, denn die alten Schläuche bieten noch einen guten Winterschutz. 

Auch Pflanzen in sehr großen Töpfen können im Winter draußen bleiben, allerdings sollte man dann für einen hohen Wasserstand sorgen und empfindlichere Arten auch etwas schützen. Ein Platz direkt an der Hauswand oder etwas windgeschützt auf dem Balkon sind dabei von Vorteil.


So kannst du die Schlauchpflanze bestellen und vermehren

Sarracenia lassen sich hervorragend über Rhizomteilung vermehren, dabei wird das Rhizom im Besten Fall im Frühjahr vor dem Neuaustrieb einfach auseinander gebrochen, oder mit einem scharfen Messer durchtrennt.

Auch eine Vermehrung über Samen ist möglich, hierzu muss die Blüte im Frühjahr aber bestäubt werden, die Samen reifen dann über das Jahr heran und sind im Herbst fertig, wenn sich der Blütenstiel braun färbt und langsam vertrocknet. Die Sarracenia Samen benötigen aber eine Kältestratifikation  und werden hierzu im späten Winter ausgesät, entweder direkt ins Moorbeet oder in Töpfe die dann feucht gehalten werden und noch etwas Frost oder sehr tiefe Temperaturen abbekommen. Mit wärmeren Temperaturen und mehr Sonne beginnt dann nach wenigen Wochen die Keimung. Bei guter Pflege erhält man so innerhalb von ca. 3-4  Jahren blühfähige Pflanzen.

Ein bestimmter Sarracenia Klon kann aber nie durch Samen vermehrt werden, sondern immer nur vegetativ durch Teilung. Bei der generativen Vermehrung über Samen steht wieder das volle Genspektrum zur Verfügung und es kommt etwas ganz anderes heraus als die Mutterpflanze, auch wenn sie sich vielleicht etwas ähnlich sehen, ist es keine identische Kopie.

Sarracenia gibt es in Hülle und Fülle, das Angebot reicht von flachen, mittleren bis hohen Pflanzen, verschiedenen Farben von grün, gelb, orange bis rot, sogar fast schwarz und ebenso verschiedenen Schlauchformen und Mustern. In unserem Green Jaws Shop findest du auf jeden Fall immer die passende Schlauchpflanze, aber Vorsicht, es besteht Suchtpotential.